Flüchtlingshilfe aktuelles Netzwerk-Thema – Terminflyer zum Treffen in Dresden

Dresden. Rechtzeitig zur Frühjahrs-Arbeitstagung des Europäischen Netzwerkes der Akademien des Sports in Dresden hat die Servicestelle die Termine des Jahres gebündelt und zusammengefasst – es ist eine große Auswahl geworden: Aktionen, Aktivitäten, Kongresse, Tagungen. Von allem etwas.

• Alle Termine in der Übersicht: Download hier.

bildungswerkLSBsachsenGastgeber des zweitägigen Treffens am 16. und 17. März ist das Bildungswerk des Landessportbundes Sachsen mit seinem rührigen Geschäftsführer Michael Sorge. Das Thema Flüchtlingshilfe ist eines der zentralen Diskussionsforen in Dresden. So beschäftigt sich Marko Schmidt vom Kulurbüro Sachsen mit „Asyl/Flucht und institutioneller Rassismus in Sachsen“. Martina Spindler vom Landessportbund Sachsen stellt das Projekt „Integration durch Sport“ vor, und Fabienne Caiazza von der EAdS Westfalen, Kamen•Kaiserau, informiert zum EU-Dialog Flüchtlingsthematik: „Wie gehen unsere Partner mit dem Thema um?“

Flüchtlinge in Deutschland integrieren – der Sport kann unterstützen. Foto: and

Flüchtlinge in Deutschland integrieren – der Sport kann unterstützen. Foto: and

Palestra-College präsentiert sich in Dresden

Tomas Mirovsky präsentiert das Palestra-College Prag, das als neues Mitglied im Netzwerk aufgenommen werden soll. Der Tscheche referiert zum Erasmus+-Projekt „Volunteers for Sport events“.

Zu den seit Jahren verfolgten Schwerpunkten soziale Dimension des Sports, Bildung und Gesundheit ist vor allem die Flüchtlingshilfe gekommen. Mehrere Projekte der Netzwerk-Mitglieder widmen sich aktuell diesem Thema.

Das Europäische Netzwerk der Akademien des Sports besteht seit 1999. Es setzt sich seitdem auf europäischer Ebene mit seinen neuerdings 20 Mitgliedsorganisationen für umfassende Integrationsmaßnahmen ein.

  • Soziale Dimension des Sports: Inklusion, ehrenamtliche Aktivitäten (Kompetenzen/Qualifizierungen, Gewinnung junger Menschen, Mentorenprogramme, Haupt- und Ehrenamt), grenzüberschreitende Netzwerke (Richtlinien zum Good Governance, „gute Regierungsführung“), Flüchtlingshilfe, Sportstättenentwicklung.
  • Bildung: Aus- und Fortbildung von Sportlern, Nachhaltigkeit, duale Karriere, frühkindliche Erziehung, europäische und nationale Qualifizierungen, Freiwilligendienst wie Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder Bundesfreiwilligendienst (Bufdi), Bildungspotenziale des Sports.
  • Gesundheit: lebenslanges Sporttreiben von Kindesjahren bis ins hohe Seniorenalter, aktives Altern, Gesundheitsförderung durch Bewegung und Sport („HEPA“, Health-Enhancing Physical Activity”), „Job fit“, „Gesunde Kinder in gesunden Kommunen“, Betriebssport.