EU Health Coach: ESAB startet mit der Ausbildung

Cottbus, 11.-13.09.2020

Am vergangenen Wochenende startete mit 10 Sportlerinnen und Sportler die Ausbildung zum EU Health Coach in Cottbus. An drei abwechslungsreichen Tagen führte Referentin Pia Strack die Teilnehmer in das Thema Gesundheitstraining ein. Neben vielfältigen theoretischen Grundlagen über die Auswirkungen von Bewegungsmangel, die Förderung von Mobilität und Beweglichkeit im Gesundheitssport und die Anforderungen an Übungsleiter im Präventionsbereich spielte auch die sportliche Praxis eine Rolle. Gemeinsam absolvierten die angehenden Coaches Übungen für die Wirbelsäule, die oberen Extremitäten sowie für besonders beanspruchte Körperteile wie Füße, Knie und Hüfte.

Die Inhalte dienen dann als Grundlage für die folgenden Kurse, in denen die Kenntnisse vertieft und erweitert werden. Neben der theoretisch fundierten Ausbildung freuten sich die Teilnehmer besonders auf die Praxisteile und den Austausch innerhalb der Teilnehmerschaft und mit den polnischen Sportfreunden.

Info: Das Projekt wird aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG V A Brandenburg-Polen 2014-2020 kofinanziert.  Brandenburgische Übungsleiter haben im Projekt „Grenzüberschreitende Akademie der Bildung für Gesundheitsprävention und Rehabilitation“ die Möglichkeit, einen DOSB Übungsleiter B-Lizenz Komplettlehrgang zu absolvieren und den polnischen Arbeitsmarkt kennenzulernen. Das EU-kofinanzierte Projekt wird von der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg mit dem Olympiazentrum WOSiR Drzonków als Lead-Partner durchgeführt.


„Unsere Zukunft – Unsere Gesundheit“ – eads lädt zum Expertenaustausch

Europawoche 2020: „Unsere Zukunft- Unsere Gesundheit“

Durch Sport und Bewegung Kinder und Jugendliche stark machen

die Corona-Krise zeigt deutlich auf, wie wichtig es ist, effektive Rahmenbedingungen für eine gute öffentliche Gesundheitsvorsorge zu schaffen. Dies fängt zu Hause an und muss bei den Kitas und Schulen und in den Kommunen weiter verankert werden.

Der grenzüberschreitende Experten,- und Gedankenaustausch anlässlich der Europawoche 2020 legt seinen Schwerpunkt auf die Stärkung der Kinder und Jugendlichen durch Bewegung und Sport. Immer mehr digitale Medien und Gewohnheiten bestimmen den Alltag der Kinder und Jugendlichen, auch gerade in der Coronazeit.  Übergewicht, Adipositas, fehlende soziale Kontakte sind die Folgen dieses gefährlichen Prozesses.

Das Austausch will anhand einzelner Projekte und Initiativen aufzeigen, was wir heute tun können und müssen, um hier gegenzusteuern und die Bedeutung von Bewegung und Sport für ein gesundes Aufwachsen der Kinder und Jugendlichen trotz zunehmender Technisierung zu sichern. Mit dem Motto der Europawoche 2020: „Unsere Zukunft- Unsere Gesundheit“, laden wir Sie im Namen der Europäischen Akademie des Sports am Freitag, den 18.September 2020 in das Europa-Haus Bocholt, Adenauerallee 59, recht herzlich ein.

Mit dem Grenzüberschreitenden Expertenaustausch wollen wir die Netzwerk-, und Praxiserfahrungen sowie neue Projektimpulse in den Themenbereichen Sport, Bewegung und Gesundheit aufzeigen und für die weitere Entwicklung in der Grenzregion nutzen.

Ihre Teilnahme bestätigen Sie bitte unter: rteuhle@eads.de oder 0049 2871 21765 680

#ZeroHungerRun Challenge 2020 vom 9. – 12. Juli

#ZeroHungerRun

Diese Woche Donnerstag fällt um 18.00 Uhr der virtuelle Startschuss für einen ganz besonderen Spendenlauf: Deutschland läuft bis Sonntagabend fast vier Tage für eine Welt ohne Hunger. Um 17.59 h wird kein geringerer als der vielfache Deutsche Meister und frühere 10.000 m Europameister Jan Fitschen über die Social Media Kanäle den virtuellen, aber lautstarken Startschuss abgeben.

Das Orgateam der Welthungerhilfe ist überwältigt von den Meldezahlen: 2150 wollen bisher dabei sein, und jeden Tag kommen rund 100 Meldungen dazu. Jeder kann sich auch noch während der Challenge bis Sonntagabend für den #ZeroHungerRun anmelden.

Neben Jan Fitschen sind bekannte Namen wie Liz Baffoe, Frank Busemann, Simon Rolfes, Susanne Hahn, Knacki Deuser, Marko Rehmer, Frank Schätzing und viele weitere Botschafter*innen aktiv dabei. Alle Botschafter*innen sind hier zu finden: www.welthungerhilfe.de/zerohungerrun-botschafter

Alle Teilnehmer*innen laufen im Zeitraum von Donnertag 18.00 Uhr bis Sonntagabend innerhalb von 30 min und / oder 60 Minuten im Wohlfühl- oder Wettkampftempo und sammeln Laufmeter. Diese werden einfach zeitnah über den Bestätigungslink eingegeben, spätestens jedoch bis zum 12.07. um 23.59 Uhr.

Der #ZeroHungerRun ist ein reiner Spendenlauf mit internationaler Beteiligung. Die Erlöse kommen zu 100% der aktuellen Corona-Arbeit der Welthungerhilfe Afrika und Asien zugute.

► Start: Donnerstag, 9. Juli um 18.00 Uhr bis Ende: Sonntag, 12. Juli 23:59 Uhr.

► Einzelwertungen:  30 min / 60 min gesamt nach Laufmeter.

► Daily Hero – an jedem Tag gibt es eine Tageswertung für beide Formate.

► Team-Wertungen: Laufmeter von 3 Läufer*innen werden addiert

► Alle Leistungen werden mit dem Age-graded-Calculator und dem Jahrgang für eine besondere Form der Altersklassenwertung in „fiktive Laufmeter“ der Hauptklasse umgerechnet

► Doppelstarts sind erlaubt (jeweils mit neuer Anmeldung).

► Die Teilnahme ist kostenfrei, Spenden sind natürlich erwünscht.

► Neben den Einzel- und Teamwertungen gibt es Sonderpreise für die besten Fotos / Selfies

Wie schreibt Frank Busemann in seiner persönlichen Botschaft: Lauft. Lauft. Lauft. In Dortmund. In Berlin. In Hamburg. In München. Hauptsache, ihr seid bei der #ZHR Challenge dabei!

Alle Informationen und die Online-Anmeldung zur #ZHR Challenge 2020:

https://www.welthungerhilfe.de/zerohungerrun-challenge-2020/

EU Health Coach Ausbildung startet in Cottbus

Brandenburgische Übungsleiter*Innen haben im Projekt „Grenzüberschreitende Akademie der Bildung für Gesundheitsprävention und Rehabilitation“ die Möglichkeit, kostenlos einen DOSB Übungsleiter B-Lizenz Komplettlehrgang zu absolvieren. Das EU-kofinanzierte Projekt wird von der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg mit dem Olympiazentrum WOSiR Drzonków als Lead-Partner durchgeführt. Die Anmeldung zur ersten Ausbildungsreihe ist ab sofort möglich.

Durch das Projekt sollen vor dem Hintergrund steigender Anforderungen an die Qualifikation von Trainer*Innen gezielt Übungsleiter*Innen aus Brandenburg, die bereits eine DOSB Übungsleiter oder Trainer C-Lizenz besitzen, auf die Arbeit im grenznahen Raum in Deutschland und Polen vorbereitet werden. Die Ausbildung soll zudem den länderübergreifenden Austausch fördern.

Die Schwerpunkte der Qualifizierung liegen in der Vermittlung und Vertiefung relevanter Kompetenzen in den Bereichen Gesundheitsprävention und Rehabilitation. Dabei spielt besonders der praktische Einsatz der erlernten Inhalte im Rahmen der modularen Fortbildungsangebote eine Rolle. Die erste Ausbildungsreihe startet im September 2020 und läuft bis April 2021. Insgesamt erstreckt sich das Bildungsprojekt auf den Zeitraum von Januar 2020 bis Februar 2022 und beinhaltet zwei Ausbildungsgänge, die in Cottbus durchgeführt werden. An 13 Wochenenden heißt es für die Teilnehmer dann in den Modulen Gesundheitstraining, Outdoor-Sport, Rehabilitationssport sowie Kinder- und Jugendsport, ihre Kompetenzen zu entwickeln. Das integrierte Sprachmodul „Polnisch als Fremdsprache“ und ein Praxismodul in Polen vermitteln das notwendige Wissen, um nach dem erfolgreichen Abschluss auf dem polnischen Arbeitsmarkt tätig zu werden.

Zum Abschluss erhalten die Teilnehmer dann die DOSB Übungsleiter B Lizenz „Sport in der Prävention“ und „Sport in der Rehabilitation“, das EU-Health-Coach-Zertifikat und die Berechtigung, Nordic-Walking-Kurse sowie Lauftraining-Kurse nach §20 SGB V über einen Sportverein anzubieten.

Mehr Informationen finden Interessierte unter www.eu-healthcoach.de

Das Projekt wird über das Kooperationsprogramm INTERREG VA Brandenburg-Polen 2014-2020 aus dem Europäischen Fond für Regionale Entwicklung kofinanziert.

Ludger Triphaus: Ein Macher wird 70

Er arbeitete sein Leben lang in der Verwaltung, war aber nie ein Verwalter. Er war und ist ein Macher. An diesem Donnerstag, dem 28. Mai, macht er gezwungenermaßen nichts, wegen Corona. Ludger Triphaus wird 70 Jahre.

2018 ist er aus dem Dienst der Bocholter Stadtverwaltung ausgeschieden, für die er zuletzt jahrelang als Kämmerer den Haushalt aufstellte und als Leitender Sozialdezernent die Entwicklung der Stadt und mehr im Blick hatte – vor allem über die Grenzen hinaus.

Das macht er weiterhin mit großem Engagement als Präsident der Europäischen Akademie des Sports (eads), deren Gründung 1992 vor allem eine Triphaus-Idee war und die klugerweise ihren Sitz im Europahaus in Bocholt hat.

Fördern und fordern

Über den Schreibtisch hinausblicken, fördern und fordern – das ist das Metier des großen Fans der niederländischen Fußballkultur (und des FC Bayern München), der nicht nur als Freund der Nordseeinsel Ameland gerne seine Blicke ins Nachbarland schweifen lässt. Die niederländische Flagge weht an einem Fahnenmast in seinem Garten in Bocholt.

Er war Vorsitzender der Stichting Verbeetering Oude Ijssel Zone sowie Initiator des deutsch-niederländischen Beratungsausschusses bei der Stadt Bocholt – vermitteln, Kontakte knüpfen, Freundschaften verstärken, agieren und aktivieren. Das macht Ludger Triphaus aus. Und das erkannten die gewieften Niederländer, die ihm quasi den Ritterschlag verpassten: Am 29. Januar 2019 wurde Triphaus als einer von wenigen Deutschen von Seiner Majestät König der Niederlande zum Ritter im Orden von Oranje-Nassau ernannt.

Lange Liste an Aktivitäten

Die Liste der Aktivitäten des gebürtigen Borkeners, den es beruflich vor mehr als drei Jahrzehnten nach Bocholt verschlug, ist lang – beruflich und sportlich. Und irgendwie auch miteinander verwoben.

Triphaus arbeitete beim Kreis Borken als Jugendpfleger, war ab 1976 Vorsitzender der Sportjugend im Kreissportbund Borken (KSB) mit 28.000 Mitgliedern, entwickelte Mitte der 1980er Jahre das landesweit anerkannte Breitensportprogramm „Fittikus“ mit und wurde 1989 Nachfolger des unvergessenen Karl-Heinz Bickmann als KSB-Vorsitzender.

Aus der Idee einer europäischen Bildungsstätte – im Verbund mit der Geldersen Sport Federatie (GSF) in Arnheim – erwuchs 1992 im Sportschloss Velen die Europäische Akademie des Sports. Sie hat sich seit jeher der Entwicklung des grenzüberschreitenden Sports verschrieben mit zahlreichen von der EU und der Euregio geförderten Programmen, meist fokussiert auf Bewegung und Gesundheit.

Triphaus formulierte zum 25-jährigen Bestehen 2017 unter anderem: „Seit ihrer Gründung versteht sich die Europäische Akademie des Sports als Plattform für einen deutsch-niederländischen Dialog. In vielen Veranstaltungen war sie Vorreiter und Vermittler von Denkanstößen. Themen wie Fußball und Fangewalt, die wirtschaftliche Bedeutung des Sports, EU-Recht und -Sport oder die Bedeutung des Sports im zusammenwachsenden Europa waren nur einige Themen, die für Aufmerksamkeit gesorgt haben“, erklärte Triphaus damals bei einem Festakt im Europahaus: „Die Europäische Akademie des Sports ist ein Kleinod, das vielen Sportvereinen, Sportorganisationen und Kommunen Unterstützungsleistungen im deutsch-niederländischen Dialog hat anbieten können.“

1999 war die eads Gründungsmitglied des Netzwerks der Europäischen Akademie des Sports, dem heute knapp 20 Organisationen aus ganz Europa angehören. Eine internationale Ausrichtung – und Ludger Triphaus war mit im Spiel, wurde kürzlich noch zum 20-jährigen Bestehen geehrt.

Großes Vorhaben: 1. FC Bocholt in die Regionalliga führen

2013 wollte so recht niemand Präsident des (heutigen Fußball-Oberligisten) 1. FC Bocholt werden. Triphaus warf seinen Hut in den Ring. Gerade wird eine neue Tribüne am legendären Hünting gebaut, der weiland Zweitliga- und DFB-Pokalspielhits (1984 1:2 im Viertelfinale gegen Bayern München) erlebt hat. Und den Triphaus zu gerne wieder in höhere Sphären zurückführen möchte: Der Macher sitzt mit dem neuen Trainer Jan Winking (24) am Regiepult Richtung Regionalliga.

„Ritterschlag“: Am 29. Januar 2019 wurde Ludger Triphaus (hier mit Ehefrau Maria) als einer von wenigen Deutschen von Seiner Majestät König der Niederlande zum Ritter im Orden von Oranje-Nassau ernannt; links Laudator Bert Kuster, Gemeinde Oude Ijsselstreek. Fotos: Horst Andresen © andresen-presseservice / Horst Andresen

Neues Projekt: Gute Kitas MIT gesunden Kindern – umfassende Bewegungsförderung im Kleinkindalter

Erstmals wird sich ein Projekt der Euregio mit der Bewegungsförderung von Kindern im Kindergartenalter grenzüberschreitend beschäftigen. Das Projekt „Gute Kitas MIT gesunden Kindern – umfassende Bewegungsförderung im Kleinkindalter“ wurde durch den Euregiorat genehmigt. Es erhält eine Förderung im Rahmen des Interreg-V-Projekts “Rahmenprojekt Priorität II für das EUREGIO-Gebiet“ und läuft bis März 2021. Die Europäische Akademie des Sports (eads) wird Partner im grenzüberschreitenden Projekt und ihre Netzwerke und Ressourcen für eine erfolgreiche Durchführung einsetzen.

Leadpartner des Projekts ist der Partner die Hogeschool Arnhem en Nijmegen mit dem Institut für Sport und Leibeserziehung.

Weitere Partner sind: das Willibald-Gebhardt-Institut Münster, die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Erziehungswissenschaften und die Stichting GKGK Niederlande.

 

eads Vizepräsident Theo Joosten Direktor der Universität Amsterdam

Theo Joosten, Vizepräsident der Europäischen Akademie des Sports (eads), ist zum Direktor der Fakultät für Verhaltens- und Bewegungswissenschaften an der Freien Universität Amsterdam ernannt worden. Joosten ist seit vielen Jahren der eads verbunden und engagiert sich vor allem aus niederländischer Sicht für grenzüberschreitende Belange.

Die Uni Amsterdam hat mehr als 20.000 Stunden in neun Fakultäten. Sie wurde 1880 gegründet und gilt als älteste Universität der Niederlande. Mehr als 300 Professoren gehören zu den 2200 Mitarbeitern.

ERASMUS+ Antrag gestellt: Erster Meilenstein im europäischen Berufsschul-Projekt erreicht

Der nächste Schritt ist gemacht: Unter dem Namen Module carousel in vocational sports education hat das Partnerkonsortium den Projektantrag im Programm ERASMUS+ gestellt. Neben dem ROC van Amsterdam MBO College Hilversum, das als Lead-Partner die Verantwortung für die Projektsteuerung und -führung hat, ist die VALTAKUNNALLINEN VALMENNUS-JA LIIKUNTAKESKUS OY aus Finnland, das CEES aus Spanien und die ESAB mit ihren Beruflichen Schulen beteiligt.

Die Projektpartner sind sich einig: In Zeiten von geschlossenen Grenzen und Reisebeschränkungen im Kontext der Corona Krise ist es umso wichtiger, dass europäische Kontakte zu gegebener Zeit wieder intensiviert werden. Dazu ist das Projektziel, grenzüberschreitenden Wissenstransfer durch den Austausch von Lehrkräften und Schülern zu fördern, prädestiniert. Die modularen Bausteine bilden aufeinander abgestimmte Themenkomplexe und ermöglichen den Partnern, ihr individuelles Kompetenzprofil einzubringen. Geplant sind unter anderem Module wie E-Health, E-Sports oder Betriebliches Gesundheitsmanagement – letzteres durch die Beruflichen Schulen des ESAB.

Auf die Bewertung der ERASMUS+ Agentur werden die Projektpartner noch bis zum Ende des Sommers warten müssen.


Euroregion Spree-Neisse-Bober startet Petition für Grenzpendler

Die Schließung der deutsch-polnischen Grenze auf Grund der Corona-Pandemie betrifft alle Europäischen Mitgliedsstaaten und schränkt die vertrauensvolle Zusammenarbeit stark ein.
Ganz besonders hart betroffen sind davon die sogenannten Grenzpendler. Im Gegensatz zum Vorgehen an vielen anderen Grenzen zwischen den EU-Mitgliedsstaaten gibt es entlang von Neiße und Oder für sie keine Ausnahmereglungen, sondern bei einer Rückkehr von der Arbeit ins Heimatland droht ihnen eine 14-tägige Quarantäne.
Eine entsprechende Aufhebung dieser bestehenden Verpflichtung hat eine aktuelle zweisprachige Petition zum Ziel, die an die polnische Regierung gerichtet ist.

 

ESAB trifft starke Partner in Westpommern

Stettin, 27.02.2020

In der Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Westpommern haben die ESAB Geschäftsführerin Cornelia Christiansen und Marta Tuliszka, verantwortlich für die internationalen Kooperationen und das Europäische Netzwerk des Akademien des Sports (ENdAS), einen Gesprächsmarathon zurückgelegt: Mit gleich drei Organisationen standen Gespräche über zukünftige Projekte und neue Ideen auf dem Programm.

Ein erstes Kennenlernen und der Austausch über Projektpotentiale standen im Fokus bei einem Arbeitsgespräche mit der Dekanin der Fakultät für Körperkultur und Gesundheitsförderung der Universität Stettin. Dabei identifizierte Dr. Marta Stępień-Słodkowska nach der Vorstellung der ESAB Fachhochschule für Sport und Management schnell grundlegende wissenschaftliche Forschungsfelder für einen lohnenden Austausch. Schließlich sind beide Hochschulen auf den Gebieten Gesundheitsmanagement, Gesundheitsförderung sowie Sportdiagnostik aktiv. Und auch die Mitarbeit im internationalen Engagement des ENdAS, das erst das Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien aufgenommen hat, reizt die polnische Wissenschaftlerin.

Seit nunmehr einem Jahr ist die Westpommersche Sportföderation ZFS Mitglied im ENdAS. Nachdem zuletzt die Zusammenarbeit erste konkrete Aktivitäten auf den Weg gebracht, folgte nun die Abstimmung mit ZFS-Präsidenten Sławomir Strąkowski zur ersten Netzwerktagung in Stettin, die im April in der Oderstadt stattfinden wird. Nach der Präsentation über die gemeinsam realisierten Maßnahmen 2019 diskutierten die Partner über Vorschläge zu länderübergreifenden Aktivitäten im neuen Jahr.

Zum Abschluss standen dann bei einer Zusammenkunft mit dem Vizemarschall der Woiwodschaft Westpommern, Stanisław Wziąte, nicht mehr nur Aktivitäten und Projekte auf der Tagesordnung, sondern der Schwerpunkt lag auf den organisatorischen Rahmenbedingungen: Mit seiner Bereitschaft, zusammen mit Krzysztof Wika, die Arbeit der Sportföderation, der Universität Stettin und der Netzwerkpartner zu koordinieren, hat die ESAB einen weiteren starken Förderer an ihrer Seite. Auf Interesse stieß auch die Organisation der jährlichen Sitzung des ESAB Kuratoriums in der angrenzenden Woiwodschaft Lebus. Damit die Zusammenarbeit zwischen Europäischer Sportakademie, ENdAS und den westpommerschen Institutionen in Zukunft an Fahrt aufnehmen wird, unterzeichneten ZFS und die Fakultät für Körperkultur einen Letter of Intent, der auch deutsch-polnische Aktivitäten aufgriff.