25 Jahre gelebte Partnerschaft zwischen Brandenburg und Lubuskie
Die Woiwodschaft Lubuskie und das Land Brandenburg feiern in diesem Jahr das 25-jährige Bestehen ihrer offiziellen Partnerschaft. In Vorbereitung auf dieses Jubiläum fand am 24. und 25. April 2025 ein bilaterales Treffen in Zielona Góra statt, bei dem Vertreterinnen und Vertreter beider Regionen zusammenkamen, um über die künftige Zusammenarbeit in zentralen Themenfeldern zu beraten – darunter Wirtschaft, Tourismus, Wissenschaft, Kultur und Sport.
Enge Zusammenarbeit mit Perspektive
Ein zentrales Ziel des Treffens war die inhaltliche Vorbereitung der gemeinsamen Erklärung über die zukünftige Zusammenarbeit, die am 12. Juni 2025 in Potsdam offiziell unterzeichnet wird. Die Erklärung soll die strategische Ausrichtung der Partnerschaft für die kommenden Jahre festlegen und dabei neue Impulse für die grenzüberschreitende Kooperation setzen.
Sport als verbindendes Element
Die Europäische Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) war aktiv an den Vorbereitungen beteiligt und brachte ihre Expertise insbesondere in die Arbeitsgruppe Sport ein. In dieser wurden Ansätze und Projektideen für die grenzüberschreitende sportliche Zusammenarbeit diskutiert – ein Bereich, der seit vielen Jahren ein starkes Fundament der Partnerschaft bildet. Ob im Breitensport, in der Jugendarbeit oder in internationalen Begegnungsprojekten – Sport verbindet und schafft Räume für Begegnung und Verständigung.
Rückblick und Ausblick
Seit der Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages im Jahr 1999 haben Brandenburg und Lubuskie zahlreiche gemeinsame Initiativen realisiert. Auch die ESAB engagiert sich seit vielen Jahren in Projekten mit polnischen Partnern – etwa im Rahmen von schulischen Exkursionen, wissenschaftlichen Arbeiten oder in der Qualifizierung von Fachkräften im Sportbereich.
Mit dem bevorstehenden Jubiläum und der geplanten Unterzeichnung der neuen Kooperationsvereinbarung schlagen beide Regionen ein weiteres Kapitel ihrer Partnerschaft auf – getragen von Vertrauen, gemeinsamer Verantwortung und dem Wunsch, Europa aktiv mitzugestalten.
